Die Teilnehmer der 23. Internationalen Elbefahrt haben ihr Ziel in Hamburg erreicht. Am Leistungszentrum für Rudern und Kanu in Allermöhe wurden heute letztmalig die Zeltheringe in den Boden geschlagen. Dafür gibt es am Leistungszentrum eine sehr gut gepflegte Wiese.
Als das Zeltdorf errichtet war, wurden vom Hamburger Kanu-Verband (HKV) Kaffee und Kuchen und belegte Brote zur Stärkung gereicht. Aber die Internationale Elbefahrt bietet ja nicht nur das Paddeln. Am frühen Abend zogen zwei Gruppen los in die große Hansestadt. Eine davon unter Leitung von Reinhard Ranke, dem Präsidenten des HKV, hat sich das Miniatur Wunderland als Ziel ausgesucht. Eine tolle Idee. Da gibt es morgen sicher einiges zu erzählen.
Und morgen? Da wird gepaddelt - was sonst. In zwei Gruppen geht es per Boot durch die Stadt. Eine Gruppe will den Weg durch den Hamburger Hafen nehmen, die andere eine etwas abseitigere Route. Treffen wollen sich alle dann an der Außenalster. Dort erwartet sie ein Bustransfer mit Bootshänger zurück nach Allermöhe.
Abends ist am Leistungszentrum die Abschlussveranstaltung der 23. Internationalen Elbefahrt. Eine schöne Idee, an einer Stelle, an der sonst der Leistungssport das Sagen hat, auf die Leistungen der Freizeitkanuten zu schauen.
Samstg früh um 09:00 Uhr ist dann Abfahrt des Busses nach Dresden. Und das war's dann wirklich für 2017.
Dank an alle Helfer in den Bootshäusern und auf den Zeltplätzen, in den Küchen und an den Backherden, den Waschfrauen und den Stadtführern und wer alles noch dazu beigetragen hat, dass diese Elbefahrt einen glücklichen Verlauf und ein tolles Ende gefunden hat.