Impressionen vom Elbefahrertreffen in Alt Schwerin
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- Kategorie: 21. Internationale Elbefahrt
In diesem Beitrag werden Links auf Bildergalerien und Medienberichte zusammengestellt, sofern die Urheber dafür eine Freigabe erteilt haben.
Sollte zu einem späteren Zeitpunkt gewisse Links nicht mehr funktionieren, so existieren die Quellen nicht mehr.
Bilderserien von Teilnehmern:
Link: Bilder von Renè (Man muss sich nicht bei Dropbox anmelden, um die Bilder anzuschauen!)
Link: Bilder von "LunaPaddler"
Bilder von René aus Meißen
Bilder von Joachim aus Torgau
Link: Informationen vom Torgauer Gastgeber
Link: weitere Bilder aus Torgau
Bilder vom Abschnitt Schmilka bis Aken von Elias
Bilderserien des Org-Büros:
Bilder aus Geesthacht
Bilder aus Klein Kühren
Bilder aus Aken
Bilder aus Coswig (Anhalt)
Bilder aus Lutherstadt Wittenberg
Bilder vom Start in Dresden
Links auf Pressemeldungen:
Einen Bericht in der Celleschen Zeitung vom 15. August 2015 kann man unter diesem Link lesen.
Der Geesthachter Anzeiger berichtet:
Link: Hans-Peter Wagner berichtet vom Abschluss der Fahrt auf kanu.de
Link: Prignitzer Zeitung am 21. Juli 2015
Link: Volksstimme am 15./23.07.2015
Link: Mitteldeutsche Zeitung am 12.07.2015
Link: Bildergalerie in der Online-Ausgabe der Torgauer Zeitung
Link: Hans-Peter Wagner berichtet vom Beginn der Fahrt auf kanu.de
Am Donnerstag, den 23. Juli 2015, war der letzte Tag der großen Elbefahrt. Die meisten verabschiedeten sich in Geesthacht von ihren Paddelfreunden und eine größere Gruppe verlud die Boote auf den bereitstehenden Hänger. Pünktlich und sicher brachte der Charterbus die Gruppe nach Dresden ins Bootshaus vom VKD.
Gegen 18:00 Uhr folgte dann ein letztes Adieu und fortan ging es individuell nach Hause.
Die offiziellen Reden waren schon am Vortag in Geesthacht gesprochen worden. Die Bilanz kann sich sehen lassen. Insgesamt waren 89 Männer und Frauen aktiv im Boot dabei. 51 davon sind von Anfang bis Ende der 583 Kilometer langen Strecke an Bord gewesen. Für die Statistik sei angemerkt, dass weit mehr als 39.500 Paddelkilometer auf der Habenseite einzutragen sind. Aber wichtiger noch als jeder einzelne Kilometer waren die gemeinsamen und die individuellen Erlebnisse, die jeder mit nach Hause nehmen kann.
An dieser Stelle soll eine Bitte von Horst aus Pfungstadt erfüllt werden: Er möchte sich auch im Namen vieler anderer Teilnehmer recht herzlich bei allen bedanken, die als Helfer und Organisatoren diese schöne Veranstaltung möglich machten. Sein Dank geht insbesondere an Kerstin, Sandra und Harald vom Organisationsbüro, aber nicht weniger herzlich auch an die drei Fahrtenleiter, Wolfgang, Lutz und Peter, an die Helfer von der DLRG und die vielen fleißigen Menschen in den Bootshäusern. Er ist tief beeindruckt von der Herzlichkeit und Freundlichkeit, die überall zu spüren war.
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.
Während landauf, landab Kommunalpolitiker im Sommerloch darüber diskutieren, wo und wie man am Besten in den Städten Seniorenspielplätze anlegt, griffen die Teilnehmer der Fahrt heute letztmalig zum Paddel, um die Strecke von Klein Kühren nach Geesthacht in Angriff zu nehmen.
Und Angriff war angesagt, denn die Natur stand bei diesem Teilstück wieder gegen die Kanutouristen. Steifer Wind von vorn und große Wellen, dazu noch das fast stehende Wasser der Elbe schon kilometerweit vor dem Stauwerk verlangten Tatkraft.
Gut, dass sich keiner etwas beweisen muss, und so war die Entscheidung eines Zweierbootes, sich von den Freunden der DLRG helfen zu lassen nur gut und richtig.
So eine letzte Etappe hat natürlich auch immer schon etwas von Abschied. Den versüßten die Gastgeber den Paddlern mit einem tollen Kuchenbuffet vom Feinsten. Wer weiß, was zuhause die Waage zu dem Ergebnis der Schlemmertour durch Elbebootshäuser sagt?
Jetzt, da diese Zeilen geschrieben werden, sitzen alle zusammen bei einer kleinen Abschiedsparty, denn morgen geht’s nach Hause.
Beim Aufstehen heute früh stand auf dem Plan eine eher kurze Etappe von Dömitz nach Klein Kühren – und dann das: Unmittelbar nach dem Schleusen ging schon der erste Starkregen auf die 46 Paddelboote nieder. Erst nach etwa 10 Kilometern wurde es ruhiger, um dann zum Schluss noch einmal so richtig stürmisch zu werden.
Da war es gut, auf dem Elbufer Campingplatz mit seinen gepflegten Sanitäranlagen ein wirklich schickes Plätzchen zu finden.
Nach der täglichen Besprechung trafen sich dann alle, schon wieder etwas erholt, am Ufer, um den Sonnenuntergang zu genießen.
Am Telefon erzählt Erhard aus Uelzen, der zum ersten Mal über viele Etappen die Elbefahrt mitpaddelt: „Die meisten hier sind gestandene Paddler und die haben schon so viel erlebt, dass es jeden Abend beim Klönen neue Geschichten zu erzählen gibt. Das ist immer sehr interessant.“