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Kategorie: 26. Internationale Elbefahrt
Normalerweise wünscht man sich beim Zelten keinen Regen. Aber der Regen von heute tat richtig gut. Aber der Reihe nach: Aufgrund der Wettervorhersage wurden von einigen Teilnehmern heute schon gegen 5:30 Uhr mit dem Zeltabbau begonnen, um alles trocken im Boot zu haben. Als der Regen dann gegen 9 Uhr aufhörte war die Luft wunderbar frisch und kühl – herrlich.
Wie abgesprochen fanden sich dann gegen Mittag die ersten an der Schleuse in Havelberg ein. Es wurde in drei Gruppen geschleust. Platzmangel gibt es in dieser Schleuse ja nicht, denn sie ist mit 225 Metern Länge und 20 Metern Breite geradezu riesig für Paddelboote. Das hat natürlich auch seine Konsequenzen, denn bei jeder Schleusung wie heute mit einem Höhenunterschied von ca. 30 Zentimetern werden etwa 1,3 Millionen Liter Wasser benötigt.
Von der Schleuse bis zum Bootshaus der Havelberger Kanuten sind es dann nur wenige hundert Meter. Dort wurde dann schon 14:00 die große Kaffeetafel eröffnet.
Zur Fahrtenbesprechung kam am Abend auch der Bürgermeister des Ortes, Herr Mathias Bölt, um die Elbepaddler in der altehrwürdigen Hansestadt zu begrüßen.
Am Abend fand am Bootshaus eine Versteigerung von Erinnerungsstücken der Internationalen Elbefahrt statt. So wurden zum Beispiel die Fahrtenbuchstempel früherer Fahrten und auch ein Elbebiber (das Maskottchen der Tour) für einen guten Zweck dem Meistbietenden zugeschlagen.
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Kategorie: 26. Internationale Elbefahrt
Beherrschend hoch erhebt sich die Burg Tangermünde auf einem Felsen über die Elbe. Die Lage an der Mündung des Tanger in die Elbe bildete seit dem 10. Jahrhundert die Grundlage für die Überwachung der Reichsgrenzen. Heute verläuft dort keine Grenze mehr. Die schöne Anlage bietet aber den Besuchern einen eindrucksvollen Blick über das Land.
Den haben die ankommenden Paddler aber nicht. Für sie ist die gewaltige Anlage anfangs nur eine Landmarke, die das Ziel der Etappe markiert. Aber sie kommt immer nur ganz langsam näher, weil sie schon von sehr, sehr weit sichtbar ist.
Dieter hat dies mit seiner Kamera festgehalten.
Wie immer bietet der Hafen in Tangermünde am Bootshaus der Ruderer einen schönen Platz für die Zelte, und die alte Kaiser- und Hansestadt lädt zu einem Bummel ein.
Morgen geht es weiter nach Havelberg. Dort wird zum Erreichen des Bootshauses in die Havel geschleust. Für 13:00 Uhr ist eine erste gemeinsame Schleusung angemeldet.
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Kategorie: 26. Internationale Elbefahrt
Gleich zu Beginn der heutigen Etappe von Magdeburg nach Rogätz hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadtsilhouette der Landeshauptstadt. Aber es gilt aufzupassen, denn dort liegt auch der Domfelsen, der Unaufmerksamen zum Verhängnis werden kann. Heute ist aber nichts passiert, denn der Felsen lag gut sichtbar im Wasser. Heute Morgen war der Pegelstand 76 cm. Der mittlere Pegelstand liegt bei 189 cm, der höchste Stand im Jahr 2013 bei 746 cm.
Ein paar Teilnehmer sind auch der Empfehlung gefolgt und haben am Wasserstraßenkreuz eine Pause zur Besichtigung eingelegt.
Gegen 18:00 Uhr waren bis auf drei Paddler alle am Zielort in Rogätz angekommen. Dort wurden sie von den Sportlern vom Sportclub Kanu Rogätz herzlich begrüßt und versorgt.
Übrigens: Es gab heute mal einen kleinen Platzregen von wenigen Minuten – gut für die Natur!
Während die Elbefahrer noch in Rogätz sind, gibt es in Havelberg die Vorbesprechung für die Ankunft und den Ruhetag am Wochenende.
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Kategorie: 26. Internationale Elbefahrt
Die Etappe von Barby nach Magdeburg war geprägt von großer Hitze. Deshalb wurde ab und zu auch mal eine Badepause eingelegt. Letztlich sind alle Teilnehmer wohl behalten in Magdeburg bei KK Börde angekommen.
Einige waren in Schönebeck im Restaurant der Weltrad Fahrradmanufaktur.
Dieter hat es sich nicht nehmen lassen, und eine Stadtbesichtigung der Landeshauptstadt unternommen.
Am Abend gab es ein gemeinsames Essen im Bürgerhaus Cracau, unweit des Bootshauses. Der Wirt hatte extra für die Paddler geöffnet. Auf der Speisekarte stand u.a. das ortstypische Jägerschnitzel, was kein Schnitzel im klassischen Sinne ist.
Zuvor erfolgte die Übergabe der Fahrtenleitung von Ricarda und Jelena an Peter, der die Gruppe bis Hamburg führen wird.
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Kategorie: 26. Internationale Elbefahrt
„Heute war ein schöner, heißer Tag.“, so lautete die abendliche Einschätzung von Ricarda am Telefon.
Das Thema der Etappe von Dessau nach Barby war die Natur und deren Schutz, verlief doch die Strecke durch das Biosphärenreservat "Mittelelbe".
In diesem Zusammenhang wurde auch der Gedanke der Gewässerretter aufgegriffen und Müll gesammelt. Wer hat da wohl sein Bügeleisen am falschen Ort hinterlassen?
Am Ufer wurden viele Tiere, vorwiegend natürlich Wasservögel, gesichtet. Ein großer Greifvogel nährte die Spekulation, dass es eventuell ein Adler war – wer weiß?
Von den Kanuten vom SSV Blau Weiß Barby wurden die Elbefahrer herzlich empfangen. Viele Jahre war Barby keine Etappenstation, aber die Kanuten vor Ort waren bestens auf den Besuch vorbereitet.
Viele Dank für die Gastfreundschaft.
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Kategorie: 26. Internationale Elbefahrt
Der frühe Paddler entkommt der Hitze.
Es waren für heute und sind auch für die nächsten Tage recht hohe Temperaturen vorausgesagt. Deshalb sind einige schon am frühen Morgen aufgebrochen.
Unterwegs wurde auch mal eine Buhne genutzt, um inne zu halten und etwas zu baden, oder wenigstens die Füße zu kühlen.
Dabei hat Jelena einen Eisvogel entdeckt und fotografiert. (Wer das schon mal probiert hat, der weiß, dass dies fast nie gelingt!) Also: Glückwunsch zu diesem Foto.
In Dessau wurden die Teilnehmer herzlich willkommen geheißen. Wer Lust hatte, bekam eine Extraführung durch das historisch und architektonisch wertvolle Bootshaus der Junkers Paddelgemeinschaft. Einen Beitrag hierzu findet man auch unter diesem Link.
Stellvertretend für den Verein nahm der frisch gewählte Vereinsvorsitzende Heiko einen Wimpel der 26. Internationalen Elbefahrt entgegen, der sicher auch einen ehrenvollen Platz in der Vereins-Wimpel-Sammlung finden wird.
Heinzpeter erhielt zum Dank für seine ehrenamtliche Betreuung der Elbefahrt in Coswig (Anhalt) und Dessau (Er ist an beiden Orten Vereinsmitglied.) eine Ehrenmedaille der Fahrt.