Für Mittwoch war ein sehr warmer Sommertag vorausgesagt. So wurden aus frühen Vögeln ganz frühe Vögel und aus späten Vögeln frühe Vögel. Gegen 6 Uhr herrschte schon reges Teiben auf der Sandbank. Mit nicht ganz 50 Kilometern Länge stand noch einmal eine große Etappe auf dem Plan. Vorbei an Bleckede und Lauenburg war das Ziel Geesthacht. Bis Lauenburg galt es erneut darauf zu achten, die Sandbänke sicher zu umfahren. Ab Lauenburg war die Elbe wieder ein schiffbarer Fluss. Kurz hinter Lauenburg begegneten die Teilnehmer erstmalig einem Lastschiff. Und das nach über 560 Flusskilometern. Aber wie der Volksmund meist umgekehrt sagt: Tiefe Wasser sind still. Die Strömung kam fast zum Erliegen. Das Ziel schon am Horizont vor Augen, zog sich die Paddelstrecke noch ganz schön hin bis zum Bootshaus der Geesthachter Kanuten. Dort angekommen stand ein "Begrüßungskommitee" bereit, was beim Aussteigen half und gleich mal Gepäck und Boote hinauf zum Zeltgelände transportierte. Am Bootshaus hatten die Kanuten extra einen begehtbaren Kühlschrank aufgefahren mit reichlich kalten Getränken, Torten und Kuchen und für den Abend ein Super Buffett. Also wieder eine Station mit Service auf höchstem Niveau. Danke!