Die Etappe von Riesa nach Torgau verlief bei schönstem Paddelwetter. Aufgrund des niedrigen Elbepegels bauten die meisten Teilnehmer ihre Zelte in Torgau gleich am Ufer auf. Das erspart den Transport der Ausrüstung hinter den schützenden Deich, dort wo das Bootshaus steht.
Bei so einer Fahrt treffen ja unterschiedlichste Charaktere aufeinander. Damit es beim Schlafen und beim Aufstehen keine Störungen gibt, haben Gabriele und Rene ein paar ordnende Schilder gefertigt. Humor ist, wenn man trotzdem schläft.
In Torgau gibt es traditionell die Übergabe der Fahrtenleitung von Wolfgang (Fahrtenleiter in Sachsen) an Gerd Bode (Fahrtenleiter bis Tangermünde). Mit dabei auch der Ehrenpräsident des Sächsischen Kanu-Verbandes Heiner Quandt.
Übrigens fand auch ein zurückgelassenes rotes Mobiltelefon in Torgau wieder den Weg in die Hände der Besitzerin.
Herrliches Sommerwetter lud zu einem Stadtbummel durch Torgau ein.
Am Morgen des 11. Juli wurde dann noch mal kräftig gefrühstückt, bevor es auf die 58 Kilometer lange Tour in die Lutherstadt Wittenberg ging.