Inzwischen haben die Teilnehmer das Bootshausgelände des CKV Coswig erreicht.
Am Montag erlebten sie das wunderschöne Panorama des Elbsandsteingebirges. Ein ungewisses Gefühl bedrückte den Gesamtleiter, Harald Zeiler, denn es war ihm nicht ganz klar, wie es mit den Zeltmöglichkeiten in Stadt Wehlen aussehen würde. Hintergrund ist, dass das Gelände in letzter Zeit zweimal von Wildschweinen heimgesucht wurde. Die Rotte der Schwarzkittel hat die Wiesen doch arg in Mitleidenschaft gezogen. Aber die Dresdner Kanuten haben das Gelände nach besten Kräften wieder hergerichtet, sodass zwar im Uferbereich noch keine optimalen Zeltbedingungen waren, jedoch die oberen Wiesen top in Ordnung waren.
Spontan gab es unter den Teilnehmern eine Sammlung, mit deren Erlös die Dresdner Kanuten dann das Material für die weiteren Aufräumarbeiten mitfinanzieren können. Dafür gebührt allen Gebern Dank!
Da zur Zeit ganz Deutschland von starken Regengüssen überschüttet wird, bleiben auch die Teilnehmer nicht verschont. Zum Glück jedoch hatte Petrus ein Einsehen und holte für die Zeit der Stadtdurchfahrt durch Dresden die Sonne hervor. Damit konnten insbesondere die weither angereisten Gäste den einmaligen Blick auf die barocke Altstadt von Dresden erleben.
Am Abend auf dem Platz in Coswig waren dann aber schon bald alle Sachen wieder getrocknet und die Stimmung ungetrübt.