Pünktlich 09:00 Uhr fanden sich alle in Dömitz an der Schleuse ein, um in die Elbe entlassen zu werden. Ein Teilnehmer ließ es sich nicht nehmen, schon nach knapp zwei Kilometern wieder aus dem Boot auszusteigen und sich die Festung Dömitz mit ihrer neuen Ausstellung anzuschauen.
Der Großteil paddelte erst einmal bis Hitzacker um u.a. dort bei dem heißen Wetter der Hitze ein gutes Eis entgegenzubringen. Von dort aus ist es ja auch schon nicht mehr weit bis Klein Kühren.
"Wir sind wohl die am besten beschützte Paddlertruppe in ganz Deutschland.", schätzte Lutz Sacher am Telefon ein. Bei Dresden waren es Bundeswehr Schlauchboote, die ein ganzes Stück mitpaddelten. In Dessau zog ein Tiefflieger seinen Kurs genau entlang der Elbelinie. In Tangermünde gab es einen gewaltigen Knall, als ein Tornado über den Fluss zischte. Eher gemächlich zog bei Schnackenburg ein großes militärisches Transportflugzeug seine Bahn. Und heute war ein Kampfhubschrauber der Beschützer der Paddler. So gibt es immer wieder Abwechslung bei dieser Fahrt.