Während landauf, landab Kommunalpolitiker im Sommerloch darüber diskutieren, wo und wie man am Besten in den Städten Seniorenspielplätze anlegt, griffen die Teilnehmer der Fahrt heute letztmalig zum Paddel, um die Strecke von Klein Kühren nach Geesthacht in Angriff zu nehmen.
Und Angriff war angesagt, denn die Natur stand bei diesem Teilstück wieder gegen die Kanutouristen. Steifer Wind von vorn und große Wellen, dazu noch das fast stehende Wasser der Elbe schon kilometerweit vor dem Stauwerk verlangten Tatkraft.
Gut, dass sich keiner etwas beweisen muss, und so war die Entscheidung eines Zweierbootes, sich von den Freunden der DLRG helfen zu lassen nur gut und richtig.
So eine letzte Etappe hat natürlich auch immer schon etwas von Abschied. Den versüßten die Gastgeber den Paddlern mit einem tollen Kuchenbuffet vom Feinsten. Wer weiß, was zuhause die Waage zu dem Ergebnis der Schlemmertour durch Elbebootshäuser sagt?
Jetzt, da diese Zeilen geschrieben werden, sitzen alle zusammen bei einer kleinen Abschiedsparty, denn morgen geht’s nach Hause.
Ziel erreicht!
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- Kategorie: 21. Internationale Elbefahrt