Elbefahrer spenden Wärme

2024 10 18 Spendenuebergabe

Im Sommer hatte die evangelische Stadtmission in der halleschen Presse zu Spenden für wohnungslose Mitmenschen aufgerufen. Erbeten wurden, in weiser Voraussicht, dass es wieder einen Winter geben wird, Iso-Matten, Schlafsäcke, Rucksäcke, warme Winterkleidung. Dies hatte das Org-Team der Internationalen Elbefahrt aufgegriffen und die Teilnehmer des Elbefahrertreffens im September in Halle gebeten, derartige Dinge, die sie selbst entbehren können, zu spenden.
Es kam eine sehr große Menge an Winterausrüstung zusammen. Das Org-Team war selbst überrascht, und sagt Danke für die große und warmherzige Hilfsbereitschaft.
Am 18. Oktober erfolgte dann die Übergabe der Spenden an die Wärmestube der evangelischen Stadtmission. In der Wärmestube können sich Bedürftige tagsüber ein wenig aufhalten und bekommen gegen einen geringfügigen Eigenbeitrag eine Mahlzeit. Sie bietet Platz für 25 Personen. Damit viele die Möglichkeit zum Aufwärmen haben, gibt es ein ständiges Kommen und Gehen.
Weiter Informationen zur Wärmestube findet man hier.
Zur Übergabe standen Frau Hammer und Herr Wünsch als Mitarbeiter der Stadtmission bereit und bedankten sich stellvertretend für die späteren Empfänger mit großer Herzlichkeit. Diesen Dank möchten wir auf diesem Wege an alle Spender weitergeben.

Schön, dass wir uns getroffen haben!

IMG 20240911 0001Vom 5. bis 10. September 2024 fand in Halle (Saale) ein Treffen von ehemaligen Teilnehmern der Internationalen Elbefahrt statt.

Harald, als Leiter des Org-Teams hatte in seine Heimatstadt eingeladen und ein abwechslungsreiches Programm war vorbereitet. Aus Nah und Fern kamen Elbefahrer. Die weiteste Anreise hatten Sepp und Christa aus Österreich. Und so mancher war überrascht von dem, was erlebt wurde.

Am Freitag wurde am Bootshaus in Halle gestartet. Zunächst gab es Schleusengänge an der Stadtschleuse und der Gimritzschleuse. Nach der Fahrt durch das Stadtzentrum, vorbei an der historischen Burg Giebichenstein, versüßten die mitgenommenen Halloren-Kugeln, aus Deutschlands ältester Schokoladenfabrik die Wartezeit vor der Trothaer Schleuse. Danach war der Weg frei bis zum Ziel unterhalb der Wettiner Burg. Dort traf pünktlich der Reisebus mit Bootshänger ein, um alle wieder zum zentralen Punkt in Halle zu bringen. Abends grillen und erzählen bis zum Ins-Bett-gehen ließ den Tag ausklingen.

Für Sonnabend waren die Teilnehmer bei der Dessauer Biosphären-Fahrt auf der Mulde angemeldet. Gleich nach dem Frühstück startete der Reisebus in Richtung Raguhn. Dort trafen die Teilnehmer auf eine große Zahl anderer Paddler, um gemeinsam mit ihnen das letzte Stück der Mulde bis zur Mündung in die Elbe zu paddeln. Vom Charakter des Flusses her, war dies ganz anders als am Vortag. Nicht breit, tief und behäbig, sondern flott und oftmals recht flach war das Wasser. In großen Bögen mäanderte die Mulde. Zum Mittag wurde bei Fettbemme und kühlen Getränken eine Pause im Rehsumpf gemacht. Das Flussbad am Rehsumpf in der Wasserstadt von Dessau-Roßlau ist eines der ältesten noch erhaltenen Flussbäder in Deutschland. Es wurde 1907 gegründet und in den 1920er Jahren von Hugo Junkers mit Projekten wie dem Bau eines Vereinsheims unterstützt. Zu DDR-Zeiten wurde es zum geselligen und sportlichen Treffpunkt. Wie jedes Jahr erwartete die Paddler im Bootshaus von JPG Dessau ein riesiges Kuchenbuffet.

Die Elbefahrer reisten frohen Mutes mit dem Bus wieder zurück nach Halle. Für Sonntag hatte Harald eine geführte Stadtrundfahrt mit einem Bus organisiert. So konnten insbesondere die auswärtigen Gäste einiges über die schon über 1200 Jahre alte Salzstadt erfahren. Nach dem gemeinsamen Mittagessen konnte ein jeder die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten individuell erkunden. Am Abend gab es nach drei Tagen Sonnenschein ein paar Regentropfen. Das nutzte Volker, um drei kleine Filmchen zur Geschichte des Kanusports in Halle zu zeigen.

Der letzte Paddeltag begann regnerisch. Jedoch hatte der Wettergott ein Einsehen und gegen 10:30 Uhr klarte es auf. Ziel der montäglichen Tour war die Mündung der Weißen Elster in die Saale am südlichen Ortseingang von Halle.

So sind die Tage des Elbefahrertreffens in Halle schnell vergangen und alle strebten wieder ihrer Heimat entgegen, nicht ohne dem Böllberger SV Halle dafür zu danken, dass er sein sehr schönes Sportgelände für diese DKV-Gemeinschaftsfahrt zur Verfügung gestellt hat.

  • 03Startvorbereitungen_am_Bootshaus
  • 05Startvorbereitungen_am_Boosthaus
  • 20_Vorbeifahrt_Burg_Giebichenstein

  • 23Krug_zum_gruenen_Karnze
  • 26Brachwitzer_Alpen
  • 61Burg_Wettin

  • 62Startvorbereitung_Raguhn
  • 68Eroeffnung_Biosphaerenfahrt
  • 79Kaffeetrinken_JPG_Dessau

  • 88Bootslager_Elbestarnd_Dessau
  • 91Abfahrt_Stadtrundfahrt_Halle
  • 96gemeinsames_Mittagesssen_am_Sonntag

 

Spendenaufruf an die Elbefahrer

Kurze Meldung im Nachgang: Die Spendenaktionen brachten ein sehr bedeutendes Ergebnis. Fast 500 Euro kamen in die Sammelbox für die Kinder der Förderschule Astrid Lindgren in Halle. Wir werden berichten, wenn die Übergabe an die Schule erfolgt ist.
Für die Winterausstattung von Wohnungslosen in Halle kamen sehr viele Schlafsäcke, Luftmatratzen und Winter-Kleidung zusammen. Gut, dass Harald einen Autoanhänger dabei hatte! Auch hier werden wir berichten, wenn die Übergabe erfolgt ist.

Danke an Alle!!!

 

Astrid Lindgreen Schule

Es ist eine gute Tradition der Elbefahrer, für gemeinnützige Projekte Spenden zu sammeln (siehe auch hier).
Im Jahr 2024 wenden wir uns anlässlich des Elbefahrertreffens beim Böllberger Sportverein Halle e.V. an Euch in zweierlei Hinsicht:

1. Finanzielle Spende für die Astrid Lindgren Förderschule in Halle (Saale)

Die Sportgruppe der Gymnastik-Frauen des BSV unterstützt seit Jahren die Schule für Geistigbehinderte. Dort lernen etwa 100 Kinder in 15 Klassen. Die Unterstützung bezieht sich dabei auf die Bereitstellung von Finanzen für zusätzliche Lern- und Lernhilfsmittel, um eine möglichst optimale Bildungsarbeit durch die Lehrkräfte und Pädagogischen Mitarbeiter zu ermöglichen. Wir möchten uns gern dieser Initiative anschließen und das Spendenvolumen vergrößern.
Weitere Informationen zur Schule findet Ihr unter
Schulprogramm – Astrid Lindgren Förderschule für Geistigbehinderte


2. Sachspende für Wohnungslose

Die Stadtmission Halle bittet mit Blick auf den bevorstehenden Winter um Spenden zur Weitergabe an Wohnungslose.
Gefragt sind: saubere intakte Schlafsäcke, Isomatten und größere Rucksäcke.
Falls also jemand auf seinem Dachboden etwas hat, was helfen kann und entbehrlich ist, dann bitte nach Halle mitbringen.

Euer Org-Team

Elbefahrertreffen 2024 in Halle (Saale)

2024 10 18 Spendenuebergabe

Im Sommer hatte die evangelische Stadtmission in der halleschen Presse zu Spenden für wohnungslose Mitmenschen aufgerufen. Erbeten wurden, in weiser Voraussicht, dass es wieder einen Winter geben wird, Iso-Matten, Schlafsäcke, Rucksäcke, warme Winterkleidung. Dies hatte das Org-Team der Internationalen Elbefahrt aufgegriffen und die Teilnehmer des Elbefahrertreffens im September in Halle gebeten, derartige Dinge, die sie selbst entbehren können, zu spenden.
Es kam eine sehr große Menge an Winterausrüstung zusammen. Das Org-Team war selbst überrascht, und sagt Danke für die große und warmherzige Hilfsbereitschaft.
Am 18. Oktober erfolgte dann die Übergabe der Spenden an die Wärmestube der evangelischen Stadtmission. In der Wärmestube können sich Bedürftige tagsüber ein wenig aufhalten und bekommen gegen einen geringfügigen Eigenbeitrag eine Mahlzeit. Sie bietet Platz für 25 Personen. Damit viele die Möglichkeit zum Aufwärmen haben, gibt es ein ständiges Kommen und Gehen.
Weiter Informationen zur Wärmestube findet man hier.
Zur Übergabe standen Frau Hammer und Herr Wünsch als Mitarbeiter der Stadtmission bereit und bedankten sich stellvertretend für die späteren Empfänger mit großer Herzlichkeit. Diesen Dank möchten wir auf diesem Wege an alle Spender weitergeben.


IMG 20240911 0001Vom 5. bis 10. September 2024 fand in Halle (Saale) ein Treffen von ehemaligen Teilnehmern der Internationalen Elbefahrt statt.

Harald, als Leiter des Org-Teams hatte in seine Heimatstadt eingeladen und ein abwechslungsreiches Programm war vorbereitet. Aus Nah und Fern kamen Elbefahrer. Die weiteste Anreise hatten Sepp und Christa aus Österreich. Und so mancher war überrascht von dem, was erlebt wurde.

Am Freitag wurde am Bootshaus in Halle gestartet. Zunächst gab es Schleusengänge an der Stadtschleuse und der Gimritzschleuse. Nach der Fahrt durch das Stadtzentrum, vorbei an der historischen Burg Giebichenstein, versüßten die mitgenommenen Halloren-Kugeln, aus Deutschlands ältester Schokoladenfabrik die Wartezeit vor der Trothaer Schleuse. Danach war der Weg frei bis zum Ziel unterhalb der Wettiner Burg. Dort traf pünktlich der Reisebus mit Bootshänger ein, um alle wieder zum zentralen Punkt in Halle zu bringen. Abends grillen und erzählen bis zum Ins-Bett-gehen ließ den Tag ausklingen.

Für Sonnabend waren die Teilnehmer bei der Dessauer Biosphären-Fahrt auf der Mulde angemeldet. Gleich nach dem Frühstück startete der Reisebus in Richtung Raguhn. Dort trafen die Teilnehmer auf eine große Zahl anderer Paddler, um gemeinsam mit ihnen das letzte Stück der Mulde bis zur Mündung in die Elbe zu paddeln. Vom Charakter des Flusses her, war dies ganz anders als am Vortag. Nicht breit, tief und behäbig, sondern flott und oftmals recht flach war das Wasser. In großen Bögen mäanderte die Mulde. Zum Mittag wurde bei Fettbemme und kühlen Getränken eine Pause im Rehsumpf gemacht. Das Flussbad am Rehsumpf in der Wasserstadt von Dessau-Roßlau ist eines der ältesten noch erhaltenen Flussbäder in Deutschland. Es wurde 1907 gegründet und in den 1920er Jahren von Hugo Junkers mit Projekten wie dem Bau eines Vereinsheims unterstützt. Zu DDR-Zeiten wurde es zum geselligen und sportlichen Treffpunkt. Wie jedes Jahr erwartete die Paddler im Bootshaus von JPG Dessau ein riesiges Kuchenbuffet.

Die Elbefahrer reisten frohen Mutes mit dem Bus wieder zurück nach Halle. Für Sonntag hatte Harald eine geführte Stadtrundfahrt mit einem Bus organisiert. So konnten insbesondere die auswärtigen Gäste einiges über die schon über 1200 Jahre alte Salzstadt erfahren. Nach dem gemeinsamen Mittagessen konnte ein jeder die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten individuell erkunden. Am Abend gab es nach drei Tagen Sonnenschein ein paar Regentropfen. Das nutzte Volker, um drei kleine Filmchen zur Geschichte des Kanusports in Halle zu zeigen.

Der letzte Paddeltag begann regnerisch. Jedoch hatte der Wettergott ein Einsehen und gegen 10:30 Uhr klarte es auf. Ziel der montäglichen Tour war die Mündung der Weißen Elster in die Saale am südlichen Ortseingang von Halle.

So sind die Tage des Elbefahrertreffens in Halle schnell vergangen und alle strebten wieder ihrer Heimat entgegen, nicht ohne dem Böllberger SV Halle dafür zu danken, dass er sein sehr schönes Sportgelände für diese DKV-Gemeinschaftsfahrt zur Verfügung gestellt hat.

  • 03Startvorbereitungen_am_Bootshaus
  • 05Startvorbereitungen_am_Boosthaus
  • 20_Vorbeifahrt_Burg_Giebichenstein

  • 23Krug_zum_gruenen_Karnze
  • 26Brachwitzer_Alpen
  • 61Burg_Wettin

  • 62Startvorbereitung_Raguhn
  • 68Eroeffnung_Biosphaerenfahrt
  • 79Kaffeetrinken_JPG_Dessau

  • 88Bootslager_Elbestarnd_Dessau
  • 91Abfahrt_Stadtrundfahrt_Halle
  • 96gemeinsames_Mittagesssen_am_Sonntag

 

Das Elbefahrertreffen 2024 wird 

vom 05. September bis 10. September 2024

beim Böllberger Sportverein Halle e.V.

am Saalekilometer 95 stattfinden.

Die Ausschreibung und Informationen für die Anmeldung findet man unter diesem Link.

BSV Saalekilometer 95